Anlage zur DS 108/2012 (7.2 KB)
Abschließende Beschlussfassung in der Stadtverordnetenversammlung am 13.12.2012 vorgesehen.
Textauszug aus der Drucksache
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt einen überplanmäßigen Aufwand/eine überplanmäßige Auszahlung i. H. v. insgesamt 87.000,00 € zur Deckung der Personalkosten im Jahre 2012 auf den Konten 5012000 – Brutto tariflich Beschäftigte.
Die Deckung der Mehraufwendungen und Mehrauszahlungen erfolgt durch Mehrerträge/Einzahlungen auf einer Vielzahl von einzelnen Produktkonten, die nachfolgend zusammengefasst dargestellt sind:
Produktbereiche | Konto | Betrag in T€ |
Schullastenausgleich | 4131100 | 9,0 |
Schulumlagen | 4482151 | 36,7 |
Erstattungen von privaten Unternehmen | 4487000 | 1,1 |
Mieten und Pachten | 4411000 | 15,0 |
Erbauzinsen | 4411100 | 2,7 |
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer | 4022000 | 2,7 |
Zuweisungen übertragener Aufgaben | 4131000 | 4,5 |
Benutzungsgebühren Turnhalle | 4321250 | 10,2 |
Benutzungsgebühren Feuerwehr | 4321000 | 5,1 |
87,0 |
Anlagen:
Übersicht Produktkonten
Die Personalkostenprognose vom 31.10.2012 zum 31.12.2012 ergibt einen Fehlbetrag i. H. v. 87.000,00 €, was 0,85 % der gesamten Personalaufwendungen entspricht.
Dieser Fehlbetrag ist begründet durch den Tarifabschluss im öffentlichen Dienst zum 01.03.2012, der höher ausgefallen ist, als er im Ansatz geplant war. Die mit der Tarifsteigerung verbundene Erhöhungen der Personalaufwendungen beträgt dabei etwa 278 T€.
Diese Steigerung konnte durch den Planansatz 2012 sowie die im Laufe des Jahres eingeflossenen Einsparungen nicht gänzlich aufgefangen werden.
Es wirkte sich zwar die Senkung des Rentenversicherungsbeitrages um 0,3 % ab dem 1.1.2012 mindernd auf die Personalkostensteigerung aus. Es wurden auch Personalkosteneinsparungen bei längerfristigen krankheitsbedingten Ausfällen erzielt, da nicht alle Stellen umgehend mit Krankheitsvertretungen besetzt wurden. Der entstandene Mehrbedarf konnte dennoch insgesamt nicht durch Einsparungen von Personalaufwendungen während des laufenden Kalenderjahres ausgeglichen werden, so dass sich nach der Berechnung der Personalkostenprognose auf der Grundlage vom 31.10.2012 ein Fehlbetrag von 87.000 € ergeben wird.
Dieser Fehlbetrag summiert sich vornehmlich aus allen Konten 5012000 – Brutto tariflich Beschäftigte in fast allen Produkten (Bereichen), die Personalaufwendungen enthalten. Im Mittel ergibt sich je Produktkonto 5012000 ein Mehrbedarf von 0,91 %.
Eine Übersicht der betroffenen Produktkonten ist als Anlage beigefügt.
Hauptamt