Drucksache 47-1/2018 (92.8 KB)
Abschließende Beschlussfassung in der Stadtverordnetenversammlung am 28.06.2018 vorgesehen.
Textauszug aus der Drucksache
Wortlaut:
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, dass die durch die Schlüsselzuweisungen des Landes im Deckungsvorschlag 61100.4111000 ausgewiesenen und veranschlagten Gelder für die Errichtung eines Anti-Mobbing-Beauftragten der Stadt für die Aufstockung der Stundenzahlen der Schulsozialarbeiter und für sach- und fachgerechte Fortbildungen der Sozialarbeiter eingesetzt werden.
Begründung des Antrages:
Die Fraktion sieht in der Einrichtung der Stelle eines Anti-Mobbing-Beauftragten keine tragbare und universelle Lösung für die Lösung der schulischen Probleme mit Mobbing. Dafür sind u.a. die Schulsozialarbeiter zuständig. Die einschlägige Qualifizierung und die Aufstockung der Stundenzahlen für die SchulSozArb werden als wesentlich hilfreichere Maßnahmen betrachtet.
gez.
J. Dittberner
Fraktion DIE LINKE.Prenzlau
Stellungnahme des Bürgermeisters:
Die Schulsozialarbeiterinnen in Schulträgerschaft der Stadt Prenzlau sind mit einer wöchentlichen Arbeitszeit wie folgt beschrieben beschäftigt:
Alle Schulsozialarbeiterinnen werden regelmäßig fortgebildet. Die zu besuchenden Fortbildungen wählen die Schulsozialarbeiterinnen entsprechend ihres Bedarfs aus, melden diese ihrem Anstellungsträger, der für die Finanzierung zuständig ist.
Bürgermeister der Stadt Prenzlau