Prenzlau (spz). In Prenzlau ist Rummelzeit. Noch bis zum 4. Juni wird auf den MarienJahrMarkt eingeladen. Im Dezember vor 28 Jahren war Reno Sperlich mit seinem Schaustellebetrieb das erste Mal in Prenzlau zu Gast. Seitdem ist er mit seinen Fahrgeschäften und Verkaufsständen in der Weihnachtszeit und seit zehn Jahren auch beim Stadtfest nicht mehr wegzudenken. Das Prenzlauer Publikum ist erwiesenermaßen rummelbegeistert. „Die Leute hier haben uns niemals im Stich gelassen“, sagt Sperlich und freut sich, jetzt wieder mit Station am Unteruckersee zu machen. Und das mit zwei absoluten Neuheiten: der Familienachterbahn mit drehbaren Gondel und dem „Heart-Breaker“, einem europaweit einmaligen Fahrgeschäft, das sich nicht nur auf und ab beweget, sondern bei dem sich zusätzlich auch noch die Gondeln überschlagen. Also etwas für diejenigen, die auf Adrenalin pur setzen. „Die Familienachterbahn hingegen ist so ausgelegt, dass das dreijährige Kind ebenso wie die 80-jährigen Urgroßeltern mitfahren können. Ein Familienspaß eben.“ Bis vor kurzem, so Sperlich, sei dies auch die einzige Achterbahn mit drehbaren Gondeln gewesen. Neben diesen beiden Premieren dürfen natürlich auch beliebte Highlights wie Auto-Scooter und Kinderkarussell nicht fehlen. Doch nicht nur für den Fahrspaß ist gesorgt. Es gibt kulinarische Spezialitäten – von Langos über Gegrilltes, Flammkuchen und Fisch bis hin zu gebrannten Mandeln und Zuckerwatte, die zu jedem ordentlichen Rummel dazugehören. Geöffnet ist der MarienJahrMarkt täglich ab 11 Uhr, montags bis donnerstags sowie sonntags bis 20 Uhr und freitags und samstags bis 22 Uhr. „Mittwoch ist bei uns traditionell Familientag. Bei allen Fahr-, Spiel- und Verkaufsgeschäften gibt es an diesem Wochentag reduzierte Preise. Und auch zum Kindertag am 1. Juni gibt es eine Überraschung.“ Reno Sperlich und sein Team freuen sich schon auf die bevorstehende Zeit in Prenzlau. 35 Jahre ist er mittlerweile im Schaustellergeschäft, jährlich bauen er und seine Leute an rund 30 Orten zwischen dem Nordosten Brandenburgs und dem Erzgebirge ihre Attraktionen und Angebote auf und wieder ab. Da kommt einiges an Erfahrung zusammen. Mit Blick auf Prenzlau sagt er: „Wir sind gern hier.“ Nach all den Jahren und in Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Akteuren kann er nur lobende Worte finden. „Auch und gerade mit Blick auf die schwierige Zeit während der Corona-Pandemie, als die Prenzlauer uns nicht im Stich ließen und zu den Schaustellern standen. Das haben wir nicht vergessen.“ Die anerkennenden Worte kann City-Managerin Susanne Ramm nur erwidern: „Reno Sperlich steht mit seinem Schaustellerbetrieb für Verlässlichkeit und eine gute Zusammenarbeit. Vor allem aber auch für Spaß, Unterhaltung und gute Laune. Und darauf setzen wir auch diesmal wieder.“
Frau S. Ramm
Geschäftsstraßenmanagement
Geschäftsstraßenmanagerin
