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Neun Bürgerbudget-Ideen stehen zur Abstimmung

24.05.2024

Das sind die Ideen: 

Bronzefigur der Schwanenkinder Lilly und Fridolin

Carlyne Hinz, Prenzlaus amtierende Schwanenkönigin, begründet ihren Vorschlag so: „In meiner bisherigen Amtszeit als 14. Prenzlauer Schwanenkönigin durfte ich bei zahlreichen Besuchen in Kitas und Horten sowie zum bundesweiten Vorlesetag, aus dem Buch ‚SCHWANtastisch! - Zwei Schwanenkinder und ihre Abenteuer in Prenzlau‘ vorlesen. Dies entstand im Rahmen des Projektes ‚Wasser in die Stadt‘ durch die Wohnbau GmbH Prenzlau und der Stadtwerke Prenzlau GmbH. Das Buch erzählt über die Schwanenkinder Lilly und Fridolin, die sich in Prenzlau verirrt haben und sich auf dem Weg zurück zum Unteruckersee befinden, entlang des unterirdischen Wasserlaufs, der See und Innenstadt verbindet. Es wurden bereits Bronzefiguren des Geschwisterpärchens erreichtet, um den beiden bei ihrem Abenteuer zu folgen. Leider kommen sie in der Friedrichstraße etwas zu kurz, obwohl sich ein Großteil dort abspielt. Von daher möchte ich - im Namen des Team Schwanenkönigin - den Vorschlag einreichen, in der genannten Straße, zusätzlich eine Bronzefigur (eventuell mit Sockel) der Schwanenkinder Lilly und Fridolin zu errichten. Die Idee erfolgte bereits in Absprache mit der Wohnbau Prenzlau GmbH und der Stadtwerke Prenzlauer GmbH. Beide Initiatoren waren einverstanden. Die entsprechenden Gießformen beider Figuren befinden sich ebenfalls in deren Besitz und können der entsprechenden Gießerei vorgelegt werden.“

Runde Tischtennisplatte für den Stadtpark

Lilli-Maxin Meißner, die Vorsitzende des Kinder- und Jugendbeirates, hat ein Idee, die vor allem junge Leute zusammenbringen soll: „Der Prenzlauer Stadtpark gilt mit der Skaterbahn, Spielplatz, dem Basketballplatz und dem angrenzenden Fußballplatz als ein wichtiger Treffpunkt für Kinder und Jugendliche. Um jetzt das bisherige Angebot zu erweitern, schlagen wir als Kinder- und Jugendbeirat der Stadt Prenzlau die Errichtung einer runden Tischtennisplatte im Stadtpark vor. Eine runde Tischtennisplatte bietet zudem vielseitige Spielmöglichkeiten.“

Strom für Festwiese in Mühlhof

Maurice Tauchert geht für die Einwohnerschaft von Mühlhof mit seinem Vorschlag ins Rennen: „Die Bewohner der Gemeinde Güstow, insbesondere des Ortsteils Mühlhof, haben sich nach eingehenden Beratungen 2024 dafür entschieden, den Dorfmittelpunkt neu zu gestalten und zu erweitern.“ Eine ganze Menge ist hier bereits passiert – jetzt ist es das Ziel, einen Stromanschluss zu legen.

 Letzter Abschnitt des Radweges in der Rudolf-Breitscheid-Straße

Fast geschafft haben es die Anwohner der Rudolf-Breitscheid-Straße. Nur noch ein letzter Abschnitt fehlt zur Fertigstellung des Radweges. Den Vorschlag zu Aufbau und Asphaltierung des Abschnittes zwischen der Karl-Marx-Straße und der Akazienstraße als Weiterführung und zugleich Abschluss der Wiedereinrichtung eines befestigten Radwe-ges in der Rudolf-Breitscheid-Straße hat Elvira Wieland vorgeschlagen.

 Schulgarten Grundschule „Artur Becker“

Kathleen Schilling hat den Nachwuchs im Blick: „Auf dem Gelände der Grundschule soll ein Schulgarten entstehen. Hierbei stelle ich mir vier große Hochbeete vor, die durch die Kinder verschiedentlich bepflanzt und betreut werden. Um den Unterricht draußen zu gestalten, sollen ferner Holzbänke errichtet sowie ein Bauwagen angeschafft werden, um den Unterricht im Schulgarten zu ermöglichen. So sollen die Kinder die Möglichkeit bekommen, hautnah mitzuerleben wie Pflanzen wachsen und Ertrag bringen und somit das Konzept der Nachhaltigkeit aktiv gestalten.“

 Erweiterung Spielplatz "Neustädter Feldmark"

Fabian Herrmann will mit seiner Idee an ein schon realisiertes, jedoch noch erweiterbares Bürgerbudget-Projekt anknüpfen. Er schlägt „eine Erweiterung bzw. eine kleine Umgestaltung des Spielplatzes an der ‚Neustädter Feldmark‘ vor. Die Erweiterung sollte vor allem das Angebot für Kleinkinder verbessern, weil die derzeit vorhandenen Spielgeräte für größere Kinder gedacht sind. Zudem wäre es sinnvoll, das vorhandene einzelne Fußballtor zu versetzen und mit einem zweiten Tor zu ergänzen. Damit würde für größere Kinder- und Jugendliche ein funktionaler Bolzplatz geschaffen werden. Des Weiteren wäre es notwendig, eine Hundetoilette mit integriertem Beutelspender und Behälter am Rande des Geländes aufzustellen, um unliebsame Hinterlassenschaften unserer vierbeinigen Freunde besser entsorgen zu können. Die Erweiterung abrunden würden zusätzliche Bäumen und Sitzgelegenheiten. Durch die Erweiterung und Umgestaltung würde der Spielplatz funktionaler und noch mehr Altersgruppen ansprechen. Kurzum: Er könnte von mehr Kindern unterschiedlichen Alters genutzt werden. Die Investition würde sich zudem für die Stadt Prenzlau lohnen, weil aufgrund der angrenzenden Wohnblockbebauung und der wachsenden Einfamilienhaussiedlung immer mehr Kinder und Jugendliche in diesem Stadtgebiet leben.“

 Silent-Party für die Jugend

Denis Dedeli präsentiert die zweite Idee, die aus dem Kinder- und Jugendbeirat kommt: Keine laute Musik und trotzdem Party für 13- bis 16-jährige in Prenzlau: Mit einer Silent Party erhalten Jugendliche aus Prenzlau und Umgebung die Möglichkeit zu feiern, ohne dass eine zu laute Geräuschkulisse entsteht. Musik wird hier über Funkkopfhörer statt Lautsprecherboxen gehört. Vorstellen können wir uns dieses Event entweder für die Seeparkbühne oder die Uckerseehalle.“

Indoor-Kletterwand für Kinder

Eve Guske will Stimmen sammeln für die Errichtung einer Kletterwand mit Absturzsicherung und Fallschutzmatten für Kinder – etwa fünfeinhalb Meter breit und viereinhalb Meter hoch. Die Kletteranlage soll im Freizeitzentrum Prenzlau in den Räumen des SKV aktiv e.V. nutzbar sein.

Mobile überdachte Stehtische und Tische

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt – das sagt sich Eckhard Kroll und startet mit seinem Vorschlag zum zweiten Mal. Die mobilen Stehtische und Abfallbehälter, die er aus Mitteln des Bürgerbudgets herstellen will, können bei Stadt- und Dorffesten ausgeliehen werden. „Hergestellt werden diese von der Interessengemeinschaft ‚Zum Wohle der Stadt Prenzlau. Für den Transport zur Veranstaltung und zurück sorgt die Interessengemeinschaft“, so Eckhard Kroll.

Die Abstimmung zum Prenzlauer Bürgerbudget findet am Sonnabend, dem 1. Juni, von 10 Uhr bis 13 Uhr in der Kirche St. Jacobi, Friedrichstraße 40, statt. Abstimmungsberechtigt sind Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt, die sich ausweisen können. In Begleitung ihrer Eltern können darüber hinaus auch Kinder ab 12 Jahren ihre Stimme abgeben.

 

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