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Sonderausstellungen

AKTUELLE INFORMATION

Kein Museum kann alles zeigen. Sonderausstellungen bieten jedoch die Möglichkeit, bestimmte Themen zu vertiefen, überregional zu betrachten oder auch, ganz andere Bereiche zu präsentieren.
Im Falle des Dominikanerklosters ist das vor allem Kunst - in großer Breite, von international agierenden Künstlern und Künstlerinnen bis hin zu jenen, die in ihrer Freizeit künstlerisch tätig sind.

Dabei bieten unsere Räume unterschiedliche Voraussetzungen und Möglichkeiten.
Der Sonderausstellungsraum lässt auch aufwendigere Inszenierungen zu.
Die Klostergalerie im Waschhaus bietet mit ihrem Kontrast aus altem Gemäuer und moderner Technik für Kunstausstellungen beste Bedingungen.
In der kleinen Foyergalerie werden gern Arbeiten aus Projekten und Initiativen gezeigt.

AKTUELL

Klostergalerie im Waschhaus und Sonderausstellungsraum
Ausstellung „CAMPO SANTO“
Norbert Thiel, Malerei
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 08. September, 15 Uhr
Laudatio und Einführung durch Christoph Tannert (Künstlerhaus Bethanien, Berlin)
08. September bis 8. Dezember 

„Campo Santo, das hl. Feld der Malerei oder Friedhof der Kunst, hier sind all die Dinge sich selbst überlassen." Das ist einer der Sätze von Norbert Thiel zu seinem Titel - nicht der einzige und auch gewiss nicht resignativ gemeint, eher eine Befragung zur Malerei in der Kunst in dieser Zeit raschen Wandels.
Doch der Maler beschwört nicht die Vergangenheit, er lebt bewusst im Hier und Jetzt.
Norbert Thiel, 1961 in Berlin geboren, hatte schon seit Beginn der 80er Jahre Kontakt mit der Kunstszene im Prenzlauer Berg und studierte nach seiner 1984 erfolgten Ausreise aus der DDR an der Kunsthochschule Braunschweig. Direkt nach dem Ende des Studiums 1990 kehrte er nach Berlin zurück und begann seine freischaffende Tätigkeit als Maler. Seit 1993 hat er auch einen Wohnsitz nahe Prenzlau und pendelt seitdem zwischen Berlin und der Uckermark. Nach zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland sind seine Arbeiten nun erstmals auch in der Uckermark zu sehen.
Einen mit Sicherheit sehr interessanten Auftakt wird die Laudatio von Christoph Tannerts zur Vernissage geben. Er ist ein profilierter Kenner der Künstlerszene der späten DDR sowie - als langjähriger künstlerischer Leiter des Künstlerhauses Bethanien in Berlin - auch der jüngeren Entwicklungen.

Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Campo Santo“

Sonntag, 27. Oktober, 15 Uhr, Galerie im Waschhaus
Galeriegespräch
Wir wollten (n)immer artig sein
Christoph Tannert, Ronald Galenza und Norbert Thiel über die Subkultur in der DDR der 1980er Jahre (mit Bildbeispielen)

In den 1980er Jahren haben die Drei sich kennengelernt bei Freunden, bei subkulturellen Events. Die Künstler-Ausreisewelle nach der Ausbürgerung Wolf Biermanns war gerade abgeebbt, die Frustration groß, der Wille, der Erstarrung und Gängelung etwas entgegenzusetzen, ebenfalls. Es wurden Aktionen gemacht, ohne zu fragen, genreübergreifende Performances mit Musik, Filmen, Lesungen und Ausstellungen, an Orten, die es offiziell nicht geben sollte.
Die Wege der Drei waren unterschiedlich, N. Thiel verließ das Land, als klar war, er würde sich hier nie ernsthaft der Malerei widmen können, kam wieder, sobald es die DDR nicht mehr gab.
C. Tannert und R. Galenza blieben, waren weiter aktiv in der Szene, sind bis heute im Kulturbetrieb unterwegs und haben frühzeitig auch schon über die Kunst- und Musikszene in der DDR reflektiert, in Radiosendungen, Büchern und Vorträgen.
Eintritt frei!

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Kulturhistorisches Museum
Themen-Ausstellung „Geschichte unter unseren Füßen“
Die Ausgrabungen an der Schleusenstraße und an der Marienkirchstraße
Archäologische Ausgrabungen in Prenzlau
Kooperationsprojekt Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasium und Dominikanerkloster Prenzlau
Ausstellungseröffnung: Sonnabend, 23. März, 13:30 Uhr


Täglich laufen wir auf historischem Grund und merken es nicht. Aber sobald eine Baumaßnahme in die Tiefe geht, blicken wir in ein Archiv der besonderen Art. Bunte Erd- und Schuttschichten, merkwürdige Gruben, manchmal auch Mauerreste geben Auskunft über die Geschichte der Stadt, auch über Zeiten, aus denen noch keine Urkunden und Chroniken erhalten sind. Dies soll an zwei wichtigen Ausgrabungen der letzten Jahre dargestellt werden: die Untersuchungen an der Schleusenstraße in der Neustadt und die an der Marienkirchstraße am Marktberg. Beide haben aufgrund ihrer prominenten Lage viel Aufmerksamkeit erfahren. Im Rahmen des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten haben sich Schüler des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums in zwei Seminararbeiten eingehend damit beschäftigt und Spannendes herausgefunden – von der Entwicklung der Stadt und ihrer Wohnverhältnisse bis zur Geschichte einzelner Familien. Hier präsentieren sie nun ihre Ergebnisse sowie zahlreiche originale Objekte der beiden Ausgrabungen.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums Prenzlau und des Dominikanerklosters Prenzlau mit Unterstützung der Archäologen von archäologie bnb und whp archäologiebüro GbR.


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Änderungen vorbehalten!

 

Downloads

Flyer Kulturhistorisches Museum Prenzlau (2.9 MB)

Ansprechpartner

Herr Dr. Stephan Diller
Dominikanerkloster Prenzlau / Kulturzentrum und Museum
Leiter Dominikanerkloster

Telefon: 03984 75-260
E-Mail:  oomlleitufaker@tbhdoufakminiktbhanerkloster-prenzlau.depncj

Frau Dr. K. Frey
Dominikanerkloster Prenzlau / Kulturhistorisches Museum
SB Museum

Telefon: 03984 75-266
E-Mail:  oomlmuseufakum@tbhdoufakminiktbhanerkloster-prenzlau.depncj

Frau J. Bost-Topp
Dominikanerkloster Prenzlau / Kulturhistorisches Museum
SB Museum

Telefon: 03984 75-265
E-Mail:  oomlmuseufakum@tbhdoufakminiktbhanerkloster-prenzlau.depncj

Dominikanerkloster Prenzlau

Kulturhistorisches Museum
Telefon:
03984 75-265
Fax:
03984 75-293
E-Mail:
oomlmuseufakum@tbhdoufakminiktbhanerkloster-prenzlau.depncj

Uckerwiek 813
17291 Prenzlau

Öffnungszeiten

Mai bis September
Dienstag bis Sonntag
10 bis 18 Uhr 
Oktober bis April
Dienstag bis Sonntag
11 bis 17 Uhr

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